Man liest in einschlägigen Zeitschriften von wunderschönen, stilvollen und außergewöhnlichen Häusern - mit eigenem Park, so groß wie eine ganze Siedlung…
Man gerät ins Schwärmen, beginnt leicht zu träumen und denkt sich:
„das gibt es doch eigentlich gar nicht“
Wir dürfen Ihnen versichern, es gibt solch traumhafte Anwesen wirklich und Sie haben die einzigartige Möglichkeit eines davon schon bald Ihr eigen nennen zu können.
Zuletzt genutzt und betrieben als Restaurant-Hotel, bietet das Anwesen zahlreiche Varianten der zukünftigen Nutzung. Doch vorab, lassen Sie uns kurz auf die Geschichte zurückblicken.
Das „Gut Kleve“ trug einst den Namen „Hof Kleve“ und war gewiss nicht immer ein Restaurant-Hotel.
Im 18. Jahrhundert befand sich die Liegenschaft im Besitz von Heinrich von Meurer und diente bis hin ins 19. Jahrhundert dem Zwecke eines Schäfereibetriebes. Mitte des 19. Jahrhunderts fand der erste große Wechsel statt so wurde neben der ursprünglichen Schäferei Ziegelei errichtet. Diese wechselte mehrfach die Besitzer bis sie schließlich um 1900 herum niederbrannte.
Der hamburger Architekt Otto Roosten erwarb „Hof Kleve“ im Jahr 1902 und errichtete das sich noch heute darauf befindende Herrenhaus im Jugendstil. Schon kurze Zeit später wechselten wieder die Besitzer. Der vorletzte Eigentümer, Herr Emil Dralle änderte die Bezeichnung von „Hof Kleve“ in „Gut Kleve“ und veräußerte das Gut schließlich im Jahr 1927 an die Familie Groth, die es seither in Familienbesitz hält.
Seit 1927 beschäftigte Familie Groth sich hauptsächlich mit der Vermietung an Feriengäste bis sie den Betrieb im Jahr 1986 in ein Restaurant-Hotel umwandelten.
Nach fast 90 Jahren wurde sowohl die Vermietung an Gäste, als auch der Restaurantbetrieb eingestellt und das „Gut Kleve“ ist nun auf der Suche nach einem Gutsherren, der seines würdig ist; entweder, um den bestehenden Betrieb wohlmöglich weiterzuführen oder um seine persönlichen Vorstellungen und Wünsche zu verwirklichen…